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Anhang I

 

Fragen

 

Großer unbekannter Gott!

Hörst Du jetzt wirklich auf mich? Ich habe lange nicht mehr mit Dir gesprochen. Denn so steif und starr, wie das viele machen möchte ich das nicht. Doch heute möchte ich gern, daß mir einer zuhört. Ich brauch‘ mich ja vor Dir nicht zu verstellen. Du kennst mich besser als ich selbst. Ich bin mir ja selber oft ein Rätsel. Ich weiß gar nicht, warum ich mich heute so verhalten habe. Ich weiß nur, daß es mir leid tut. Ach hilf mir, alles wieder in Ordnung zu bringen. Gib mir den Mut, andere anzusprechen und gib mir die richtigen Worte, daß ich nicht stottere.

(frei nach Meine Welt - mein Leben - mein Glaube)

 

 

Bitten / Fragen

 

Lieber Vater im Himmel!

Heute die Arbeit – totale Pleite. Wenn das so weitergeht, bleib‘ ich vielleicht sitzen. Mein Alter würde da sicher tierisch in die Luft gehen. Ach is‘ doch alles halb so wild, der schneidet doch sowieso nur mit, daß ich da bin, wenn’s um die Schule, um Noten geht. Was soll ich mich noch anstrengen? Die Welt is‘ sowieso schon reichlich hinüber und der Rest geht auch bald noch drauf. Was soll dieser Welt noch helfen?

An so was wie Zukunft denken ? Null Bock ! Gibt’s so was eigentlich überhaupt für mich.

Ach Gott, wenn es dich wirklich gibt, vielleicht kannst Du mir helfen ? Gib mir den Durchblick was mein Leben wirklich bringt.

(frei nach Meine Welt - mein Leben - mein Glaube)

 

 

Danken / Bitten

 

Lieber Gott.

Ich möchte mich bedanken für diesen schönen Tag. Als wir durch den Wald gingen, dachte ich daran, daß Du alles so wunderbar gemacht hast. Ich habe Angst, daß wir Menschen alles zerstören könnten. Ich bitte darum, daß die Verantwortlichen bald einsehen, daß die Zerstörung der Natur aufhören muß. Ich möchte auch gern dafür eintreten, daß diese Welt nicht noch weiter zerstört wird. Zeige mir, was ich tun kann und hilf mir dabei!

(frei nach Meine Welt - mein Leben - mein Glaube)

 

 

 

 

Beschweren / Bitten

 

Hallo Chef, ganz schön havy, was sich Dein Bodenpersonal hier so leistet. Heute im Konfirmandenunterricht, der hat echt absolut an uns vorbeigeredet. Haben die überhaupt eine Ahnung, was hier so abgeht bei uns, oder schweben die immer nur auf Wolke sieben ? So ein Wetter heute echt bombastisch – und was machen wir ? Wir sitzen drinne und langweilen uns zu Tode. So kann das nicht weitergehen, bitte laß Dir doch endlich mal was einfallen.

 

 

Bitten

 

Ach Gott, der Junge, du weißt schon wer, den find‘ ich echt süß. Ach  mach doch bitte, daß er sich für mich interessiert, daß ich ihm nicht gleichgültig bin. Ach Du, ich brauche einfach jemanden, der mich so nimmt wie ich bin. Ich brauche einen Menschen nur für mich. Herr laß mich nicht alleine, gib mir Mut ihn anzusprechen, oder mach, da er mich anspricht.

 

 

Bitten

 

Hey Gott, ich hab da heute so ein Mädel gesehen, die war wirklich hübsch und vor allem, sah sie auch von vorne nicht dumm aus. Nur das sie unbedingt quarzen mußte. Naja. Aber ich würde schon gern mehr über sie wissen und sie wiedersehen. Kannst Du mir dabei helfen? Bitte!

 

 

Danken/ Loben

 

( Miriam-Lied)

Ich schlage die Pauke und fürchte mich nicht vor Dürre, vor Flut, vor Gefahr, ich singe und tanze und lobe Gott, Gott Du bist mir ganz nah.               

(aus: Den Himmel auf Erden, Kontakte Liederzeitung, Ruhrgebiet [Kirchentag] 1991)

 

 

Bekennen / Zugeben

 

Gott Du siehst mich.

Du behütest mich auf jedem Weg, in jeder Dunkelheit, vor jedem Hindernis. Du mein Herr, Du Herr der Berge und Täler.

Du weißt, was ich heute gesagt habe, ob es gut war oder böse, ob es zu wenig war oder zu viel. Du aber vergibst mir alle meine Verfehlungen.

(frei nach Meine Welt - mein Leben - mein Glaube)

 

 

 

Flehen / Bitten

 

Mein Gott! Mein Gott ! Warum läßt Du mich jetzt allein, hilf mir ! Hilf ! Hilf mir in meine Not!

 

 

Loben

 

Lobe den Herrn meine Seele und seinen heiligen Namen! Was er Dir Gutes getan hat, Seele vergiß es nicht!  Amen.

 

 

Danken / Loben

 

Gott, unser Vater.

Alle Menschen hast Du lieb: Du liebst die Kleinen und die Großen, Du liebst die Schwarzen und die Weißen ...

Du liebst die Guten und die Bösen. Alle sind Deine Kinder.

Du erwartest, daß wir Dir darauf antworten, Du willst, daß wir die Menschen lieben.

Wir loben Dich. Wir preisen Dich.

(Aus: Kommt, es ist alles bereit, Texte und Lieder zum Abendmahl zus.gest. v. K.Hahn, F. Sorkale, R. Starck, in: KU-Praxis 27- Zum Abendmahl geladen, Gütersloh 1990)

 

 

 

Segnen / Bitten

 

Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen;

der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu beschützen gegen Gefahren von links und von rechts;

der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen;

der Herr sei unter Dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, um dich aus der Schlinge zu ziehen;

der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist;

der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen;

der Herr sei über dir, um dich zu segnen.

So segne dich der gütige Gott.

Amen.

 

 

 

 

Zugeben / Bitten / Bekennen

 

Herr, wir bekennen vor dir,

daß wir Unrecht getan haben in Gedanken Worten und Werken, in der Trägheit des Herzens.

Wir sind vielen vieles schuldig gebliebenen.

Wir haben unsere Zeit verbraucht, als gehörte sie uns.

Wir haben unsere Kräfte vergeudet und unser Glück an uns gerissen, als hätten wir nicht zu danken.

Wir bitten dich: Erbarme dich unser.

Vergib uns Lieblosigkeiten und Unglauben

Und alle Schuld an dir und den Menschen und laß uns heimkehren zu dir,

der unser Vater ist in dieser Zeit und in Ewigkeit

Amen.

(aus einer Abendandacht Quelle Unbekannt)

 

 

Zugeben /Bitten

 

Herr, ich habe heute Mist gebaut. Ich habe etwas gemacht, was Du sicher nicht gut findest. Herr, das war so dumm, als ob ich nicht das kleinste Fünkchen Verstand in meiner Ürbse hätte.

Herr, es tut mir so leid und ich möchte es Dir sagen und dich bitten: Hilf mir, daß mir sowas nicht nochmal passiert und hilf mir, daß das wieder o.k. wird was jetzt passiert ist.

 

 

Klagen / Beschweren / Fragen

 

Gott, warum mußte mein Opa sterben? Warum? Er war doch einzige von den älteren, mit dem ich mich so richtig verstanden habe. Herr!  Ich hätte doch noch so viel von ihm lernen können. Und so alt war er doch auch noch nicht! Er fehlt mir so, es ist niemand da, der ihn ersetzen könnte. Herr was soll jetzt werden ohne ihn?

 

 

 

Loben

 

Ich will dich loben, Gott, mit allem, was dieser Tag bringt – allen Ärgernissen zum Trotz.

Ich will dich loben mit allem, was zu mir gehört: mit meinem Verstand, der hilft, logisch zu denken und die richtigen Worte zu finden, mit meinem Herzen und allen Gefühlen, die ich empfinde, mit meinen Sinnen, die wach sind, um die Wunder deiner Schöpfung wahrzunehmen, mit meiner Seele, die dankbar deine Liebe ergreift und sich wärmt in deiner Nähe.

Ich will dich loben, Gott, mit allem, was dieser Tag bringen wird.

(Aus: Fontäne in blau, Stuttgart 1993)

 

 

Segnen / Bitten

 

(Gottes) Friede sei mit dir!

 

 

 

Bitten

 

Herr, ich habe Angst vor der Arbeit, die wir jetzt schreiben –klar hab ich gelernt, das weißt Du doch. Vielleicht war es aber nicht genug? Jedenfalls ist jetzt in meinem Kopf absolute Ebbe nichts mehr da oder alles durcheinander. Gib mir bitte Ruhe und Kraft und ordne meine Gedanken, damit ich nicht nur Stuß schreibe.

 

 

Bitten

 

Herr, unser Gott, in deiner Nähe kommen wir zur Ruhe. Laß still werden die lauten Stimmen unserer Wünsche, unserer Pläne, unserer Ängste, unserer Sorgen.

Sprich du zu uns, weise uns den Weg, schenke uns Mut.

Wecke in uns das Vertrauen darauf, daß du uns geben kannst, was uns froh macht für heute und für alle Zeit.

(Aus: Fontäne, Stuttgart 1987.)

 

 

 Bitten

 

Herr, ich bin müde. Laß mich verschnaufen und gib mir schnell neue Kraft um weiter zu gehen.

 

 

Danken

 

Danke, Herr !

 

 

Bitten /Bekennen

 

Dein ist der Tag und dein ist die Nacht.

Laß uns, wenn des Tages Schein vergeht, das Licht leuchten.

Geleite uns zur Ruhe der Nacht und vollende dein Werk an uns in Ewigkeit.

(Aus: Fontäne, Stuttgart 1987.)

 

 

Danken

 

Der eine hat Hunger und hat kein Brot;

Der andre hat Brot und kann nicht essen.

Wir haben Hunger wir haben Brot.

Herr, laß uns das Danken nicht vergessen.

Amen,.

(Aus: Fontäne, Stuttgart 1987.)

Danken

 

Ich danke Dir für diese Gaben und die, die sie bereitet haben.

Amen.

(Aus: Fontäne, Stuttgart 1987.)

 

 

 

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