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4.   Eigene Intentionen[19]

Den Jugendlichen, die vor allem den im Gottesdienst praktizierten Gebetsritus kennen, möchte ich einen Eindruck davon vermitteln, daß das Gebet noch eine über diesen Ritus hinausgehende Dimension hat, die sie persönlich berühren kann. Vielleicht kann das der Anfang eines neuen  oder überhaupt eines eigenen Zugangs zum Gebet für sie sein.

Da meist als Gebetshaltung nur das Händefalten ein Begriff ist, möchte ich vermitteln, daß sie im Gebet alles vor Gott abladen können und es dabei helfen kann, dieses auch durch die eigene Haltung beim Gebet auszudrücken.

Mit der plastischen Darstellung verschiedener Gebetshaltungen durch einfache Tonfiguren und der Aufforderung für ihre Figuren eigene Gebete zu formulieren bzw. ihnen bereits formulierte Gebete zuzuordnen möchte ich den Vorkonfirmanden vermitteln, daß Beten vor allem etwas individuelles, etwas ganz persönliches ist, das jeder ganz anders für sich allein oder auch in der Gruppe praktizieren kann. Wenn es mir gelingen sollte der Gruppe zu vermitteln, das man beim Beten, beim Gespräch mit Gott, seine Anliegen nicht nur durch seine eigenen Worte, sondern auch durch seine eigene Haltung individuell Ausdruck verleihen kann, so hätte ich mehr erreicht, als ich erwarte. Als Minimum möchte ich den Jugendlichen einen schönen Abschluß ihres Vorkonfirmandenunterrichtes bieten.

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