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1.5. Zusammenfassung
Nachdem 1534 mit dem Gelübde auf dem Montmartre eine feste Verbindung, eine Genossenschaft entstanden war, trennten sich die Wege von Ignatius und seinen Genossen zwischenzeitlich, bis sie alle wieder zusammentrafen und sich im Winter 1537/38 über Universitätsstädte Nord-und Mittelitalien bis hin nach Rom verteilten. In diesem Zeitabschnitt entdeckten die Genossen neue Wirkungsbereiche und waren an seinem Ende alle Priester. Auf dem Weg nach Rom hatte Ignatius das berühmte Gesicht von La Storta, das den entscheidenden Impuls für den Namen der „Gesellschaft Jesu“ gab. Er wurde mit der Manifestierung der „Gesellschaft Jesu“ als einer geregelten Organisation mit der ersten Formula Instiuti vom 24. Juni 1539 festgeschrieben.