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4.2.3.7. Die „Duchcover“ oder „gräflich Waldsteinsche“ Kapelle

Bereits 1625 wurde diese Kapelle vom Duchcover Dechanten Johann Simonis, der während des 30jährigen Krieges das Gnadenbild rettete, gemeinsam mit seinen Brüdern Jacob Sigismund und Georg Augustin erweitert und renoviert. 1721 war jedoch eine erneute Rekonstruktion unumgänglich. Dies wurde durch Johann Josef Graf von Waldstein, ein Mitglied der Familie des berühmten kaiserlichen Feldherrn Wallenstein, ermöglicht. So erhielt die nach älterer Tradition „Duchcover“ genannte Kapelle nach ihrer Fertigstellung 1621 auch den Namen „gräflich Waldsteinsche“ zumal die Familie wohl auch das Patronat übernahm und sie beispielsweise 1818 erneut renovierte. Mit dieser Kapelle beginnen nach Knell[160] die sieben Kapellen und er ordnet ihr deshalb den ersten Schmerz Mariä bei der Weissagung im Tempel zu.

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Diese Datei herunterladen (HSOK01MA ohne Bilder.pdf)HSOK01MA ohne Bilder.pdfkomplett als pdfMichael Hoffmann963 KB